Max-Josef Meier sammelte bei der Finanzierung seines Start-ups FINN 700 Millionen Dollar an Risikokapital ein. Zu den Hauptinvestoren gehörten Picus Capital, White Star Capital, Climb Ventures und Korelya Capital. FINN bietet Autoabonnements als Alternative zum Eigentum oder herkömmlichen Leasing an. Die Abonnenten können zwischen verschiedenen Fahrzeugen mit flexiblen Laufzeiten wechseln. FINN beschäftigte 150 Mitarbeiter und ist die am schnellsten wachsende Plattform für Autoabonnements in Europa und Amerika.
Meier war zuvor Managing Director bei Stylight, einer Online-Modeplattform. Meier war auch als Venture Partner bei zwei Investmentfirmen, YZR Capital und M4 Capital, tätig. Branchenexperten glauben, dass sich die Zukunft der Mobilität weg vom individuellen Besitz verlagern wird. Autoabonnements ermöglichen Flexibilität inmitten von Veränderungen im Transportwesen. Die Finanzierung von FINN bestätigt den abonnementbasierten Ansatz für Mobilität. Mit Meiers Erfahrung bei der Gründung von Start-ups und den Expansionsplänen von FINN wollte das Unternehmen den Zugang zum Auto für die Verbraucher nachhaltig gestalten. Meiers Antrieb ist es, sinnvolle Probleme zu erkennen, Lösungen zu entwickeln und Teams zu versammeln, die sich an seiner Vision orientieren. Im Alter von 31 Jahren verkaufte er das Unternehmen für rund 80 Millionen Euro.